Rheinufer überspült: Kleine Hochwasserwelle lässt Städte handeln

Köln – Die kleine Hochwasserwelle, die in Köln Teile der Rheinpromenade unter Wasser gesetzt hat, soll am Dienstag ihren Höchststand erreichen.

Eine kleine Hochwasserwelle erreichte einige Rhein-Städte am Wochenende.
Eine kleine Hochwasserwelle erreichte einige Rhein-Städte am Wochenende.  © Marius Becker/dpa

Die Pegelstände bleiben dabei weit unter den Werten, bei denen es eine Gefahr für bewohnte Gebiete oder Einschränkungen für die Schifffahrt geben würde.

Am frühen Dienstagmorgen meldete die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung für Köln einen Pegelstand von 5,30 Metern - das ist knapp ein Meter unter der Hochwassermarke I, bei der erste Einschränkungen für die Schifffahrt gelten.

Im Laufe des Nachmittags soll der Wasserstand in Köln und Düsseldorf bereits wieder sinken. Am Niederrhein bei Emmerich erwarteten die Experten am Mittwoch wieder sinkende Werte.

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Starke Regenfälle hatten den Wasserstand der Flüsse in den vergangenen Tagen ansteigen lassen. Gefährlich wurde es aber nirgendwo. Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag ergriff Köln die ersten Maßnahmen.

Im August hatte es im Rhein wegen der anhaltenden Trockenheit noch ein historisches Niedrigwasser gegeben.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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