Clementinen und Mandarinen fluten besonders in den Wintermonaten die Regale der Supermärkte. Wer die beiden Zitrusfrüchte ständig verwechselt, wird jetzt erfahren, wo die Unterschiede liegen.

Wenn der Duft dieser Zitrusfrüchte den Raum durchströmt, weht ein Hauch von Weihnachten durch die Lüfte.

Clementinen und Mandarinen sehen sich für viele Verbraucher zum Verwechseln ähnlich. Dabei unterscheiden sich die Früchte ganz eindeutig voneinander.

Durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt sind beide Früchte ein Gewinn in Sachen kalorienarmer gesunder Ernährung. Zudem schützen Zitrusfrüchte auch vor Übergewicht. Die Mandarine wird bereits seit Jahrhunderten in China angebaut und hat ein sehr intensives Aroma.

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Im Ratgeber gibt es Unterschiede und Tipps zum Thema Mandarinen und Clementinen auf einen Blick.

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1. Haltbarkeit: Clementinen schaffen bei richtiger Lagerung bis zu acht Wochen, Mandarinen hingegen nur ein bis zwei Wochen.

2. Farbe: Mandarinen haben eine dunklere Schale und sind meist etwas größer als Clementinen.

3. Schale: Die dickere Schale der Mandarinen lässt sich leichter schälen.

4. Kerne: Viele Clementinen enthalten wenige Kerne und erfreuen sich deshalb immer größer werdender Beliebtheit.

5. Anzahl der Schnitze: Clementinen haben deutlich mehr Segmente.

6. Nährwerte: Beide haben viel Fruchtzucker, Vitamin C und Folsäure sowie wenige Kalorien.

7. Herkunft: Die Mandarine stammt aus China und ist seit Jahrhunderten bekannt. Die aus dem Mittelmeerraum stammende Clementine ist eine noch recht junge Frucht, die es seit dem beginnenden 20. Jahrhundert gibt.

Hier kommen nochmal zusammengefasst die Merkmale der Clementine:

• oft wenige Kerne
• dünne Schale
• Fruchtfleisch in 8 bis 12 Segmente unterteilt
• Kreuzung aus Mandarine und Pomeranze
• süßes Fruchtfleisch
• länger haltbar

Die Clementine ist nicht nur pur ein fruchtiger Genuss, sondern kann zum Beispiel in einem Clementinen-Tiramisu bestens als Dessert serviert werden.

Hier kommen nochmal zusammengefasst die Merkmale der Mandarine:

• viele Kerne
• dickere Schale
• lässt sich leichter schälen
• Fruchtfleisch in neun Segmente unterteilt
• aromatisches Fruchtfleisch
• nur ein bis zwei Wochen haltbar

In der Weihnachtszeit ist die Mandarine eine gern gesehene Zutat in Desserts, etwa in einem Mandarine-Spekulatius-Dessert oder in Mandarinen-Muffins. Probiert es selbst aus!

1. Tipp: Wer ein Netz kauft, sollte jede einzelne Frucht vorher betrachten, ob sie noch frisch oder schon faulig ist. Verdirbt eine Frucht, kann das schnell auf alle anderen übergreifen.

2. Tipp: Schwere Früchte sind meist frischer als leichte Exemplare, bei denen das Fruchtfleisch schon eingetrocknet ist.

3. Tipp: Zitrusfrüchte mit grünen Stellen auf der Schale können bedenkenlos gekauft werden, da das Fruchtfleisch zuerst reift und erst danach die Schale.

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4. Tipp: Die Schale von Mandarinen und Clementinen in Bio-Qualität dürfen nicht mit Konservierungsstoffen behandelt werden. Konventionelles Obst wird mit Pestiziden behandelt, um es länger haltbar zu machen. Diese befinden sich nicht nur auf, sondern auch in der Schale.

Für den bedenkenlosen Gaumenschmaus sollte die Bio-Qualität der Früchte oberste Priorität haben. Besonders, wenn die Schalen zum Kochen und Backen verwendet werden sollen.