Leipzig - Der erste Abschnitt der Mega-Baustelle an der Karl-Liebknecht-Straße ist bereits gestartet. Jetzt haben die Leipziger Verkehrsbetriebe angekündigt, wie Ihr durch den Süden kommt, wenn die Vollsperrung beginnt.

Momentan ist nur die Schenkendorfstraße am Südplatz aus Richtung Bernhard-Göring-Straße dicht. Die Leipziger Wasserwerke führen dort erste vorbereitende Arbeiten durch.

Das ist aber nur der Vorbote für das, was die Einwohner der Stadt dann ab Ende Juni erwartet: Wegen Bauarbeiten wird die beliebte KarLi an vielen Stellen voll gesperrt.

Nicht nur Autofahrer sind dann von den erheblichen Verkehrseinschränkungen im Süden betroffen. Auch die Öffis müssen ihre gewohnten Routen verlassen und umgeleitet werden. Betroffen sind die Linien 9, 10, 11, 60, 74, N9 und N60.

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Laut aktuellen Angaben der Leipziger Verkehrsbetriebe sollen die Umleitungen im ersten Bauabschnitt vom 28. Juni bis zum 21. Juli 2025 gelten.

Die Linie 9 soll ab Connewitzer Kreuz über Wiedebachplatz zur Ersatzendstelle Lößnig fahren und auf diesem Abschnitt die Linie 10 ersetzen. Die Linie 10 verkehrt verkürzt bis zur Ersatzhaltestelle Wilhelm-Leuschner-Platz.

Linie 11 verkehrt zwischen den Haltestellen Augustusplatz und Connewitzer Kreuz über Roßplatz, Bayerischer Bahnhof, Arthur-Hoffmann-Straße und Richard-Lehmann-Straße.

Die Buslinien 60, 74 und N60 fahren zwischen Fockestraße und Kurt-Eisner-/Arthur-Hoffmann-Straße mit Umleitung über die Richard-Lehmann-Straße. Die Nachtlinie N9 verkehrt zwischen Hohe Straße und Connewitzer Kreuz mit Umleitung über August-Bebel-Straße.

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Zusätzlich soll die Linie SEV 11 zwischen Wilhelm-Leuschner-Platz bzw. Roßplatz und Connewitzer Kreuz über Karl-Liebknecht-Straße und August-Bebel-Straße im Einsatz sein.