Betrunkener E-Bike-Fahrer lügt Polizei an und fällt in Hecke

Leipzig - Die Unbelehrbarkeit eines 40-jährigen E-Bike-Fahrers hat ihn in der Nacht zum Mittwoch auf das Leipziger Polizeirevier befördert.

Der unbelehrbare E-Bike-Fahrer (40) musste schließlich mit auf das Revier. (Symbolbild)
Der unbelehrbare E-Bike-Fahrer (40) musste schließlich mit auf das Revier. (Symbolbild)  © Uli Deck/dpa

Die Beamten wurden zunächst zu einer vermeintlichen Sachbeschädigung in die Georg-Schumann-Straße gerufen.

Dort wurde aber lediglich der E-Bike-Fahrer angetroffen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,84 Promille, woraufhin ihn die Polizisten darauf hinwiesen, dass er mit diesem Wert sein E-Bike nur noch schieben dürfe.

Dem kam er laut Pressemeldung anfangs auch nach, versuchte einige Meter später jedoch wieder auf das Rad zu steigen, verlor dabei das Gleichgewicht und kippte in eine Hecke.

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Als die Beamten ihn abermals ermahnten, gab der Mann an, sein Rad nun wirklich schieben zu wollen, was ihm gestattet wurde.

In der Möckernschen Straße stieg er jedoch abermals auf das Rad und fuhr auf dem Fußweg. Die Polizeibeamten nahmen den Mann und das E-Bike dann auf das Revier Leipzig-Zentrum mit. Das zuständige Polizeirevier Leipzig-Nord ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Titelfoto: Uli Deck/dpa

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