Diebe sprengen Automaten und bringen Bahnverkehr zum Stillstand

Markkleeberg - Automatensprenger bringen mit ihren waghalsigen Aktionen immer wieder sich selbst und auch andere in Gefahr. Nun haben Täter in Markkleeberg bei Leipzig zugeschlagen. Vorübergehend musste sogar der Bahnverkehr gesperrt werden.

Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch einen Fahrkartenautomaten am Haltepunkt Markkleeberg-Gaschwitz gesprengt.
Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch einen Fahrkartenautomaten am Haltepunkt Markkleeberg-Gaschwitz gesprengt.

Die Diebe hatten in der vergangenen Nacht einen Fahrkartenautomaten am Haltepunkt Gaschwitz gesprengt und laut Polizei Bargeld in noch unbekannter Menge daraus entwendet.

Den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler zufolge schlugen die Täter gegen 1.50 Uhr zu. Sie brachten Sprengstoff an dem Automaten an und diesen daraufhin zur Explosion. Zeugen sollen kurz vor 2 Uhr einen lauten Knall gehört haben.

Nachdem sie ihre Beute ergattert hatten, flohen die Diebe in unbekannte Richtung.

Leipzig: Diebstahl aus Leipziger Tiefgarage: Polizei fahndet nach braunem Opel
Leipzig Crime Diebstahl aus Leipziger Tiefgarage: Polizei fahndet nach braunem Opel
Leipzig: Sie waren extra ins Revier eingebrochen: Trio klaut Rennrad direkt von der Polizei!
Leipzig Crime Sie waren extra ins Revier eingebrochen: Trio klaut Rennrad direkt von der Polizei!

Die Polizei rückte kurz darauf an und machte sich umgehend an die Ermittlungen. Neben Kriminaltechnikern kamen dabei auch Entschärfer zum Einsatz. Im Zuge der Tatortarbeit musste der Bahnverkehr auf beiden Gleisen vorübergehend gesperrt werden.

Im Zuge der anschließenden Tatortarbeit musste der Bahnverkehr vorübergehend gesperrt werden.
Im Zuge der anschließenden Tatortarbeit musste der Bahnverkehr vorübergehend gesperrt werden.

Bereits eine erste Übersicht ergab, dass die Täter die Geldkassette aus dem Automaten gestohlen hatten. Die Ermittlungen in dem Fall laufen. Dabei versucht die Polizei auch zu klären, wie die Täter den Automaten gesprengt haben.

Titelfoto: privat

Mehr zum Thema Leipzig Crime: