Leipzig - Dass man berauscht nicht hinter dem Steuer sitzen sollte, scheint manch einer noch immer nicht gelernt zu haben: Auf der A14 bei Leipzig musste die Polizei am Donnerstagmorgen einen 43-Jährigen aus dem Verkehr ziehen, der nicht nur getrunken, sondern auch gekifft hatte.

Beamten war der Russe gegen 3 Uhr in Höhe des Dreiecks Parthenaue aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. Der Mann soll demnach bereits Schlangenlinien gefahren sein, grundlos geblinkt und Spurwechsel ohne Sicherheitsabstand durchgeführt haben.

Nachdem die Polizisten ihn angehalten hatten, um ihn zu kontrollieren, stellten sie fest, dass der 43-Jährige schon schwankte und auch seine Aussprache verwaschen war.

Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,84 Promille. Ein Drogentest reagierte zudem positiv auf Cannabis.

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Als ob dies nicht schon genug war, stellte sich auch noch heraus, dass der Fahrer weder einen gültigen Führerschein besaß noch das Auto versichert war.

Die Beamten nahmen dem Russen daraufhin den Zündschlüssel sowie dem Auto die Kennzeichen ab.

Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.