Leipzig - Die Feuerwehr musste am Samstagmorgen zu einem Werkstattbrand in den Leipziger Westen ausrücken.
Der Alarm ging bei den Einsatzkräften gegen 7.30 Uhr ein, wie TAG24 von Polizeisprecher Moritz Peters erfuhr. Demnach hatte ein Nachbar Qualm bemerkt und den Notruf gewählt.
Nach ersten Erkenntnissen war wohl eine Heizungsanlage im Inneren des Gebäudes in Brand geraten. Ob der Vorfall mit den momentan in der Autowerkstatt stattfindenden Umbaumaßnahmen zusammenhängt, muss noch ermittelt werden.
Obwohl die Flammen sich auch auf die Gebäudedecke ausbreiteten und Teile des Dachs entfernt werden mussten, konnte der Brand zügig innerhalb einer Stunde gelöscht werden.
Während der Löscharbeiten musste die Plautstraße voll gesperrt werden, was unter anderem eine Umleitung der LVB-Buslinie 80 nach sich zog. Inzwischen ist der Bereich wieder für den Verkehr freigegeben.
Laut dem Polizeisprecher soll nun ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Angaben zur entstandenen Schadenshöhe konnten zunächst nicht gemacht werden.