Kaffee und Miezen: Leipzig bekommt zweites Katzen-Café

Leipzig - Die Einwohner der Messestadt können gar nicht genug von leckerem Kaffee und süßen Kätzchen bekommen: Deshalb eröffnet bald bereits das zweite Katzen-Café in Leipzig!

In den Katzen-Cafés gibt es genügend Rückzugsmöglichkeiten für die kleinen Stubentiger. (Archiv)
In den Katzen-Cafés gibt es genügend Rückzugsmöglichkeiten für die kleinen Stubentiger. (Archiv)  © Birthe Kleemann

Wie der Katzentempel Leipzig vor wenigen Tagen auf Facebook mitteilte, wird es neben dem Café in der Nürnbergerstraße bald eine Räumlichkeit in der Katharinenstraße inmitten der Innenstadt geben. Anfang April soll das neue Café bereits eröffnen und ganz nach dem bisherigen Konzept nicht nur menschliche "Mitarbeiter" beschäftigen.

Insgesamt fünf griechische Straßenkatzen sollen in den neuen Tempel einziehen und den Gästen bei Kaffee, Kuchen und Snacks Gesellschaft leisten.

Einen der Kater stellte das Café bereits in einem Facebook-Post vor: "Wir präsentieren euch heute unseren ersten Tempel-Miezer: Hector! Dieser hält uns trotz seines kleines Handicaps ganz gut auf Trapp und steht seinen haarigen Kollegen in Sachen Ausdauer und Spielspass in nichts nach", schrieben die Café-Betreiber über den ersten "Mitarbeiter" (Rechtschreibung übernommen).

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Zusammen mit seinen vier Geschwistern hatten die Betreiber Hector im letzten Kreta-Urlaub verwahrlost unter einem Müllcontainer entdeckt und beschlossen, ihm ein neues Zuhause zu ermöglichen.

"Katzentempel" seit 2018 ein voller Erfolg

Kater Hector wird bald mit seinen Geschwistern in den zweiten Katzentempel in Leipzig einziehen.
Kater Hector wird bald mit seinen Geschwistern in den zweiten Katzentempel in Leipzig einziehen.  © Screenshot Facebook/Katzentempel Leipzig

Das erste Katzen-Café eröffnete 2018 in der Nürnberger Straße in Leipzig. Um einen Laden wie diesen führen zu dürfen, muss zunächst eine Lizenz gekauft werden, denn die eigentliche Idee stammt von einem findigen Katzen-Fan aus München. Inzwischen gibt es bereits Cafés in vielen Großstädten wie Hamburg oder Nürnberg.

Damit den Samtpfoten der Menschentrubel in den Cafés nicht zu viel wird, haben sie zahlreiche Rückzugsorte innerhalb der Räumlichkeiten, die für Menschen auch tabu sind. Auch gibt es bestimmte Regeln, wie zum Beispiel, dass die Katzen nicht einfach hochgehoben werden dürfen.

Schließlich sollen von einem Besuch im Katzen-Café alle profitieren - auch die Bewohner mit Schnurrhaaren.

Titelfoto: Birthe Kleemann

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