Leipzig - Nachdem am Morgen ein mit Zuckerrüben beladener LKW auf der A14 bei Leipzig im Graben gelandet war, ist am Abend an derselben Stelle ein Sattelzug auf einen Schilderwagen der Autobahnmeisterei aufgefahren, der die Unfallstelle vom Morgen absichern sollte. Auch am Mittwochmorgen kommt es noch zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Wie die Einsatzleitstelle der Polizei TAG24 bestätigte, war der LKW am Abend in Richtung Magdeburg auf Höhe des Flughafens Leipzig/Halle unterwegs, als er aus bisher unbekannter Ursache auf den Schilderwagen auffuhr.
Der Sattelzug kam daraufhin von der Fahrbahn ab, brach durch die Leitplanke und kam auf der Seite zum Liegen.
Der 59-jährige Fahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach ersten Einschätzungen entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Euro.
Aufgrund der auch am nächsten Morgen noch andauernden Räumungsarbeiten ist die Autobahn in Richtung Magdeburg nach wie vor auf eine Fahrspur verengt. Die Polizei warnt an der Stelle vor Staubildung.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zum jetzigen Zeitpunkt noch an.
Erstmeldung am 9. Dezember, 20.34 Uhr ; Update am 10. Dezember, 10.33 Uhr