Nach spontaner Vollsperrung der B189: Bauarbeiten dauern länger als geplant

Mose - Die B189 ist vor einer Woche nördlich von Magdeburg spontan gesperrt worden. Zwischen Mose (Landkreis Börde) und der Auf- und Abfahrt zur A14 drohte Gefahr.

Die B189 bei Mose ist bis Anfang Januar gesperrt. (Symbolbild)
Die B189 bei Mose ist bis Anfang Januar gesperrt. (Symbolbild)  © Angelika Warmuth/dpa

Wie das Ministerium für Infrastruktur und Digitales mitteilte, gab es Auffälligkeiten an einem Durchlass unter der Straße.

Eine Überprüfung stellte Mitte Dezember fest, dass die Tragfähigkeit des Bauwerks nicht mehr gewährleistet werden konnte, sodass eine Sperrung der B189 ohne Alternative bleibt.

Seit Montag wird nun am alten Durchlass gebaut. Dieser soll abgerissen und zunächst provisorisch durch ein Stahlrohr ersetzt werden.

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Die Verantwortlichen hofften, dass bis zum Schulstart am 7. Januar der Verkehr wieder über die Bundesstraße rollen kann. Doch inzwischen ist klar, dass der Termin nicht eingehalten werden kann, wie die Volksstimme berichtet.

Das Ersatzrohr könne schlichtweg nicht pünktlich geliefert werden, heißt es. Als neuer Termin für die Wiedereröffnung wird jetzt der 12. Januar angepeilt.

Autofahrer, die aus Richtung Stendal kommen, müssen die A14 bereits an der Abfahrt Colbitz verlassen und einer Umleitung in Richtung Magdeburg folgen.

Sie führt über die Kreisstraße (K) 1172 und die Landesstraße (L) 44 (Farsleben-Loitsche-Rogätz-Angern) sowie weiter über die K 1174 zur L 38 (B 189 alt).

Erstmeldung am 24. Dezember um 6.30 Uhr, zuletzt aktualisiert am 30. Dezember um 8.26 Uhr

Titelfoto: Angelika Warmuth/dpa

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