Magdeburg - Am Freitag kam es in Magdeburg zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei dem ein Kind lebensbedrohlich verletzt wurde. Der Täter sitzt bereits hinter Gittern.

In der Hundisburger Straße im Stadtteil Neue Neustadt soll es auf offener Straße zu einem Handgemenge zwischen zwei Personen gekommen sein. Dabei kam ein 13-jähriger Junge zu Fall.

Als er am Boden lag, soll der 43-jährige Tatverdächtige dann "mit einem Gegenstand auf das Kind eingewirkt und es lebensbedrohlich verletzt haben", teilte nun die Polizeiinspektion Magdeburg mit.

Das junge Opfer musste im Krankenhaus notoperiert werden. Inzwischen sei der gesundheitliche Zustand des Kindes aber wieder stabil, hieß es.

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Zu den genauen Details der Tat konnten die Beamten noch keine Angaben machen. Die Deutsche Presse-Agentur erfuhr aber, dass die Beteiligten nicht verwandt gewesen sein sollen.

Zeugen hielten den Täter bis zum Eintreffen der Polizisten fest, sodass er vorläufig festgenommen werden konnte. Schon am folgenden Tag wurde er einem Haftrichter vorgeführt und schließlich ins Gefängnis gebracht.

Die Polizei ermittelt nun wegen Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes.

Originalmeldung von 8.44 Uhr, zuletzt aktualisiert um 9.33 Uhr.