Waffe in Magdeburger Elbe entdeckt: Feuerwehr-Boot fährt sich fest
Magdeburg - Bereits am Sonntagmittag machte ein Polizei- und Feuerwehreinsatz Wellen am Petriförder: Eine Schusswaffe wurde aufgefunden. Wenig später mussten die Einsatzkräfte selbst gerettet werden.
In den Mittagsstunden entdeckte ein Zeuge eine vermeintliche Schusswaffe in der Magdeburger Elbe nahe des Stadtzentrums und rief die Polizei.
Die Einsatzkräfte rückten aus, um die Pistole sicherzustellen. Glücklicherweise handelte es sich bei dem Gegenstand nicht um eine scharfe Waffe, sondern nur um eine Schreckschusspistole, meldet die Deutsche Presse-Agentur.
Wegen der starken Strömung musste für die Bergung auch die örtliche Feuerwehr angefordert werden.
Doch das ging schief: Das Schiff der Kameraden fuhr sich plötzlich fest. Warum dies passierte, ist unbekannt.
Die Einsatzkräfte wurden zunächst von Bord gerettet und das Boot dann von einem weiteren Schiff befreit, erfuhr die Volksstimme.
Die Ermittlungen zum Ursprung der Schreckschusswaffe wurden eingeleitet. Ein Besitzer konnte derzeit noch nicht ermittelt werden. Auch soll geprüft werden, ob der Fund im Zusammenhang mit einer Straftat stehen könnte.
Titelfoto: Markus Lenhardt/dpa
