2500 Euro und Goldenes Buch: Belgischer Flötist staubt Telemann-Preis ab

Magdeburg - Am Freitagnachmittag wurde zum Auftakt der diesjährigen Telemann-Festtage der gleichnamige Preis vergeben. Der Sieger ist ein renommierter Musiker aus Belgien.

Prof. Dr. Barthold Kuijken wurde mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis ausgezeichnet.
Prof. Dr. Barthold Kuijken wurde mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis ausgezeichnet.  © Stadt Magdeburg/Ronny Hartmann

Prof. Dr. Barthold Kuijken (75) wurde heute von Oberbürgermeisterin Simone Borris (61, parteilos) mit dem Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg geehrt und trug sich aus diesem Anlass auch in das Goldene Buch der Stadt ein.

Kuijken wurde für seine "exzellente, breit angelegte und nachhaltig wirksame Auseinandersetzung mit der Musik des 18. Jahrhunderts und insbesondere mit dem Werk Georg Philipp Telemanns" ausgezeichnet.

Der Belgier ist ein Travers- und Blockflötist, Lehrer, Wissenschaftler und Dirigent und beschäftigt sich unter anderem mit historischen Flöten und historisch informierter Musizierpraxis.

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Der Georg-Philipp-Telemann-Preis ehrt seit 1987 jährlich Künstler und Forschende, die sich maßgeblich mit Telemanns Werk auseinandersetzen. Die Ehrung ist mit 2500 Euro dotiert.

Im vergangenen Jahr hatte der Brite Ian Payne gewonnen.

Titelfoto: Stadt Magdeburg/Ronny Hartmann

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