Nach tragischem Unfall mit Teenager (†13): Berliner Chaussee wird sicherer
Magdeburg - Die Geschwindigkeit auf der B1 in der Berliner Chaussee in Magdeburg wird nach einem tragischen Unfall herabgesetzt.

In dem östlichen Ortsabschnitt galt lange Zeit eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde. Dies wird sich jetzt ändern.
Demnächst wird auf den dortigen Verkehrszeichen nur noch 50 Kilometer pro Stunde stehen. Grund dafür ist eine Prüfung der Verkehrssituation durch die Straßenverkehrsbehörde, die Polizei und die Straßenbaubehörde.
Oberbürgermeisterin Simone Borris (60, parteilos) beauftragte die Prüfung, nachdem Anfang März ein 13-jähriger Junge in Folge eines Unfalls ums Leben gekommen ist.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Kreuzung Am Hammelberg/An der Lake und dem Ortsausgang in Richtung Heyrothsberge.
"Vor allem der von der Fahrbahn nicht baulich getrennte Geh- und Radweg in stadtauswärtiger Richtung und die Erhöhung des Fußgängeraufkommens infolge der fortschreitenden baulichen Erschließung entlang der Berliner Chaussee begründen diesen Schritt für mehr Sicherheit", sagte Borris.
Aktuell laufen noch weitere Prüfungen der Verkehrssituation. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt weitere Sicherheitsvorkehrungen mit sich bringen.
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