München - Von einer Brücke in München sollen Jugendliche Flaschen auf die Frontscheibe eines Zuges geworfen haben.

Eine davon habe am Dienstagnachmittag gegen 16.20 Uhr die Scheibe getroffen und beschädigt, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Reisende und der Lokführer blieben demnach unverletzt.

Der Fernzug der österreichischen Bundesbahn ist den Angaben zufolge bis zum nächsten Bahnhof entsprechend weitergefahren. Mitarbeiter der Bahn begutachteten dort die entstandenen Schäden.

Die getroffene Scheibe sei nicht im Sichtfeld des Fahrers beschädigt gewesen und es habe keine weitere Gefahr bestanden, hieß es. Der Zug habe deshalb nach Österreich weiterfahren können.

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Der Lokführer des Zugs gab an, auf einer Brücke mindestens zwei Jugendliche gesehen zu haben.

Die Polizei suchte den Angaben zufolge nach den Verdächtigen. Dabei sei unter anderem auch ein Hubschrauber im Einsatz gewesen. Doch die Fahndung sei vorerst erfolglos geblieben. Wie hoch der Schaden ist, war zunächst unklar.