"Lebensgefährlicher Unsinn": Schon wieder S-Bahn-Surfer in München

München - Die Bundespolizei warnt aktuell vor einem "lebensgefährlichen Unsinn", der in München wiederholt gemeldet wurde.

Die Bundespolizei fahndet nach mehreren Vorfällen in den letzten Wochen in München nach S-Bahn-Surfern. (Symbolbild)
Die Bundespolizei fahndet nach mehreren Vorfällen in den letzten Wochen in München nach S-Bahn-Surfern. (Symbolbild)  © Matthias Balk/dpa

Seit Jahresbeginn wurden in der bayerischen Landeshauptstadt mindestens vier Fälle bekannt, bei der Personen außen an Zügen mitgefahren sind.

Zuletzt hatte man am Donnerstag einen S-Bahn-Surfer entdeckt, der in Starnberg auf der Kupplung der Linie 6 mitfuhr.

Bisher waren immer nur diese und die Linie S8 betroffen. Bei dem jüngsten Vorfall hätten die Beamten zwar den Zug sowie den Streckenabschnitt abgesucht.

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Hierbei war auch ein Hubschrauber im Einsatz. Die gesuchte Person konnte jedoch nicht aufgefunden werden.

Vorsichtshalber wurde nun angeordnet, dass S-Bahnen auf der Strecke langsamer fahren sollen.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Titelfoto: Matthias Balk/dpa

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