München - Was ging nur seinem Kopf vor sich? Ein 33 Jahre alter Mann ist in München am Marienplatz erst auf den Fischbrunnen geklettert und hat dann mit nationalsozialistischen Grußformen für einen Polizeieinsatz gesorgt.

Die Beamten mussten laut Angaben vom heutigen Mittwoch am gestrigen Dienstag gegen 15.40 Uhr ausrücken, nachdem kurz zuvor mehrere Menschen aufgrund des Mannes den Notruf gewählt hatten.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte der deutsche Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in der Tat auf dem Fischbrunnen angetroffen werden.

Der 33-Jährige zeigte sich demnach "unkooperativ und führte weiterhin besagte Grußformen" aus.

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Er konnte schlussendlich allerdings dazu gebracht werden, in den Korb eines Drehleiterwagens der hinzugerufenen Feuerwehr zu steigen und wurde dann mit diesem zurück auf den Boden befördert.

Der Mann, der selbst im Drehleiterkorb noch den Hitlergruß zeigte, konnte festgenommen und von den Beamten in eine Haftanstalt gebracht werden. Er wird noch im Laufe des Tages einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen zum Zwischenfall führt das Kommissariat 44 der Münchner Kriminalpolizei.