Terroranschlag vom 7. Oktober: München gedenkt der Opfer in Israel

München - Am 7. Oktober des vergangenen Jahres schockierte ein Terroranschlag im Süden Israels die Menschen. Ein Jahr später wird auch in München an die schrecklichen Geschehnisse erinnert.

In der Synagoge Ohel Jakob kommen Menschen zusammen.
In der Synagoge Ohel Jakob kommen Menschen zusammen.  © Matthias Balk/dpa

In der Synagoge Ohel Jakob wird in den frühen Abendstunden der Opfer des Terroranschlags der Hamas im Süden Israels ab 18 Uhr gedacht.

Am ersten Jahrestag wolle man gemeinsam an die rund 1200 Ermordeten sowie 240 Entführten erinnern, schreibt die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG) in der Einladung.

Auch andernorts sind Gedenkveranstaltungen geplant - unter anderem in Würzburg. In Nürnberg soll es Schweigemarsch und Mahnwache geben.

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In München werden an diesem Abend neben IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch (91) auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (57, CSU), der katholische Erzbischof Kardinal Reinhard Marx (71) und der evangelische Landesbischof Christian Kopp (60) sprechen.

Als weitere Gäste erwartet werden unter anderem der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (66, SPD), die Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland, Talya Lador-Fresher (62), und eine Überlebende des Anschlags. Per Video zuschalten soll sich zudem Arye Sharuz Shalicar (47), ehemaliger Sprecher der israelischen Streitkräfte.

Titelfoto: Matthias Balk/dpa

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