Nach Nazi-Eklat: CFC-Brustsponsor Sparkasse Chemnitz verkündet Rückzug!

Chemnitz - Der Chemnitzer FC muss künftig ohne die finanzielle Unterstützung von Brustsponsor Sparkasse Chemnitz (jährlich ca. 170.000 Euro) auskommen.

v.l.n.r. Thomas Sobotzik, Dr. Michael Kreuzkamp (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Chemnitz), Dennis Grote, Daniel Frahn, Gunther Kermer (Geschäftsführer KPM Bau GmbH) bei der Vorstellung als Brustsponsor.
v.l.n.r. Thomas Sobotzik, Dr. Michael Kreuzkamp (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Chemnitz), Dennis Grote, Daniel Frahn, Gunther Kermer (Geschäftsführer KPM Bau GmbH) bei der Vorstellung als Brustsponsor.  © Peggy Schellenberger

Wie das Chemnitzer Kreditinstitut am Sonntag mitteilte, ziehe man sich am Saisonende zurück.

Die Entscheidung sei schon vor den Vorfällen am Sonnabend gefallen und den Himmelblauen am 7. März kommuniziert worden.

Nach dem Nazi-Eklat fühle man sich nun aber in seinem Handeln bestätigt.

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"Wir sind von den Vorfällen beim Spiel des Chemnitzer FC gegen Altglienicke schockiert. Wir fordern den Chemnitzer FC auf, umgehend die Geschehnisse zu untersuchen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Wir stehen für eine offene und tolerante Welt. Extremismus verurteilen wir entschieden! Für uns sind Bilder, wie sie am Samstag entstanden sind, nicht akzeptabel!", erklärte die Sparkasse Chemnitz in einer Pressemitteilung.

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