"Ich kann nicht mehr schlafen": Ermittler finden gestapelte Leichen und Kühlschrank voller Penisse

Arizona (USA) - Was Beamte in Arizona bei einer Razzia zu Gesicht bekamen, lässt einige von ihnen nachts nicht mehr schlafen.

FBI-Agenten durchsuchen ein ehemaliges Körperspende-Zentrum in Arizona.
FBI-Agenten durchsuchen ein ehemaliges Körperspende-Zentrum in Arizona.  © Twitter/@Evie_Calling

Akten brachten grausame Details des Vorfalls von 2014 jetzt an die Öffentlichkeit.

Das FBI durchsuchte das "Biological Resource Center", nachdem ans Licht kam, dass die Einrichtung illegal Leichen von Privatpersonen gekauft hatte, um sie später für viel Geld weiter zu verhökern.

So verkaufte das Zentrum zum Beispiel einen menschlichen Kopf für umgerechnet 2100 Euro, eine Wirbelsäule für 845 Euro oder einen enthaupteten Körper für 2600 Euro. Besitzer und Angeklagter Stephen Gore nutzte dabei die weniger strengen "Body Brokers"-Gesetze.

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Weder Spendern noch Familienangehörigen war klar, was mit den Überresten einmal angestellt werden sollte.

Als die FBI-Agenten das Gebäude durchsuchten, stießen sie auf Leichen, die zu Dutzenden übereinander gestapelt waren oder ein Kühlschrank, der komplett mit abgetrennten Penissen gefüllt war.

Überall standen Eimer mit einzelnen Armen, Beinen oder Köpfen herum.

Besonders schlimm war der Fund einer Leiche, welcher der Kopf eines anderen Toten aufgenäht worden war. Die Einsatzkräften sprachen von Verhältnissen wie beim Horrorfilm "Frankenstein".

"Ich kann nicht mehr schlafen, nachdem ich das gesehen habe", erklärt Matthew Parker, der als FBI-Ermittler vor Ort war, gegenüber Daily Star. "Es sah aus wie einer dieser Schrottplätze, wo sie die Dinge nur auseinanderreissen."

33 Betroffene haben mittlerweile Anklage gegen das "Biological Resource Center erhoben. Damals hätten sie laut Fox News die Leichen ihrer verstorbenen Verwandten völlig ahnungslos an die kriminelle Einrichtung gespendet, eingelullt von dreist Lügen.

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