Feuerwehrleute betreten Flugzeug: Was war am Leipziger Airport los?

Leipzig - Mächtig was los war am Mittwoch am Flughafen Leipzig/Halle in Schkeuditz.

Neben flughafeneigenen waren auch externe Rettungskräfte im Einsatz.
Neben flughafeneigenen waren auch externe Rettungskräfte im Einsatz.  © PR/Flughafen Leipzig/Halle

Einsatz- und Rettungskräfte aus den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen sowie der Stadt Leipzig waren beteiligt.

Glücklicherweise handelte es sich nur um eine turnusmäßige Notfallübung, die von der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) für internationale Flughäfen in festgelegten Zeitabständen vorgeschrieben ist.

Laut Angaben des Airports wurde die Havarie eines Flugzeugschleppers simuliert, der während eines Schleppvorgangs in Brand gerieten war.

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"Zielsetzung der Notfallübung war es, die Gewährleistung der Anfahrts- und Eingreifzeiten sowie die Zusammenarbeit sowohl der flughafeneigenen als auch externen Einsatzkräfte zu überprüfen", heißt es in einer Mitteilung.

Für den regulären Flugbetrieb am Mittwoch kam es zu keinerlei Einschränkungen.

Der Airport Leipzig/Halle ist seit 2009 in der höchsten Sicherheitskategorie 10 der ICAO eingestuft.

Bei der Flughafenfeuerwehr sind derzeit 128 Kameradinnen und Kameraden auf drei Wachen tätig, 25 von ihnen hauptamtlich.

Am Airport Leipzig/Halle fand am Mittwoch eine turnusmäßige Notfallübung statt.
Am Airport Leipzig/Halle fand am Mittwoch eine turnusmäßige Notfallübung statt.  © PR/Flughafen Leipzig/Halle

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