Leere Hörsäle? Leipziger Studenten verstärken "Fridays for Future"-Proteste

Leipzig - Nachdem seit Monaten hunderte Schüler jeden Freitag im Kampf gegen den Klimawandel auf die Straße gehen, gibt es in Leipzig nun auch eine "Students for Future"-Bewegung.

Wachsende Bewegung: Bei den "Fridays for Future"-Demos wollen sich künftig auch Studenten beteiligen.
Wachsende Bewegung: Bei den "Fridays for Future"-Demos wollen sich künftig auch Studenten beteiligen.  © Holm Helis

Zwar waren an den freitäglichen "Fridays for Future"-Protesten auch regelmäßig Studenten der Universität Leipzig auf der Straße, doch offiziell gegründet wurde die Bewegung der Studenten erst jetzt.

Unter dem Motto "Der Klimawandel wartet nicht, bis dein Bachelor fertig ist" wollen sich die Studenten organisieren und die Proteste unterstützen. "[W]ir fordern entschlossenes Handeln und das Recht auf Zukunft für Alle ein."

Seit Anfang des Jahres gehen bundesweit Schüler am Freitagmittag auf die Straße, um Druck auf Politik und Wirtschaft beim Thema Umweltschutz zu machen. Entstanden ist die Bewegung in Schweden, nachdem die 16-jährige Greta Thunberg im letzten Jahr begann, jeden Freitag vor dem Parlamentsgebäude in Stockholm zu protestierten.

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In Leipzig laufen die Demonstrationen seit Januar. Seitdem schlossen sich Etliche der Bewegung an.

Titelfoto: Holm Helis

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