Berlin - Befragt wurden im Auftrag der Süddeutschen Klassenlotterie 3000 Menschen. Auf einer Skala von eins bis zehn vergaben die Großstädter Punkte für ihre Zufriedenheit mit der Stadt, in der sie leben.

Wie aus dem sogenannten SKL-Glücksatlas hervorgeht, halten sich die Hamburger für die glücklichsten Großstädter.

Mit 7,16 Punkten bewerten die Hanseaten ihre Lebenszufriedenheit am höchsten. Danach folgen Frankfurt am Main mit 7,07 Punkten und München mit 6,90 Punkten.

Die Menschen mit der geringsten Lebenszufriedenheit leben in Bremen mit 6,50 Punkte, Dresden mit 6,49 Punkten und Leipzig mit 6,44 Punkten.

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Das Glücksgefühl der befragten Menschen hängt stark davon ob, wie zufrieden sie mit ihrem Einkommen sind. Auch die Bewertung der Stadt als Wirtschaftsstandort sowie die öffentliche Verwaltung beeinflussen die Lebenszufriedenheit der Menschen.

So liegt das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Hamburg bei 64.000 Euro, beim Schlusslicht Leipzig jedoch nur bei 38.000 Euro.

Überraschenderweise landete Deutschlands Hauptstadt auf Rang vier. Die befragten Berlinerinnen und Berliner vergaben 6,88 Punkte und sind demnach sehr zufrieden mit ihrem Leben, dem Einkommen und Arbeitsleben.

Womit sie jedoch nicht glücklich sind, sind die städtischen Angebote, insbesondere die Verwaltung.

Gefolgt wird Berlin von Hannover mit 6,75 Punkten, Düsseldorf mit 6,69 Punkten, Köln mit 6,65 Punkten, und Essen mit 6,63 Punkten, die jeweils im Mittelfeld liegen.

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In Stuttgart herrscht unter den Befragten eine hohe Unzufriedenheit hinsichtlich des Zusammengehörigkeitsgefühls, sodass die Stadt mit 6,54 Punkten auf dem neunten Platz landete.

Die beiden letztplatzierten Städte Dresden und Leipzig hingegen weisen eine etwas ältere Bevölkerung und vergleichsweise schwache Wirtschaftszahlen auf. Die Dresdner und Leipziger sind mit ihrem persönlichen Leben eher unzufrieden, aber von ihrer Stadt begeistert.

Die Befragung fand vom 30. März bis 24. April mit 3001 Menschen zwischen 16 und 74 Jahren statt.