Vor Weihnachten: Hendrik Wüst ruft zu kleinen Gesten für einsame Menschen auf
Düsseldorf - Wenige Tage vor Weihnachten hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (47, CDU) zur Unterstützung einsamer und armer Menschen aufgerufen.
Jeder und jede könne etwas tun, damit Menschen sich nicht einsam fühlten, sagte Wüst am Dienstag im Landtag. "Es sind oft kleine Gesten die helfen."
Etwa die Karte zu Weihnachten an die alleinstehende Witwe in der Nachbarschaft. Oder ein Teller mit Plätzchen vor der Tür alleinerziehender Mütter und Väter, die es nicht mehr geschafft hätten, mit den Kindern zu Weihnachten zu backen.
Auch ein Anruf an Weihnachten bei einem Verwandten oder Bekannten, dem es zuletzt nicht gut ging, könne helfen.
"Gerade jetzt, in der dunklen Jahreszeit, in der Zeit vor Weihnachten, ist Einsamkeit besonders schlimm", sagte Wüst. "Zeigen wir darum unseren Mitmenschen gerade jetzt, dass wir an sie denken."
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa