Weißes Haus gibt zu: Unter dieser chronischen Krankheit leidet US-Präsident Trump
Von Khang Mischke
Alles in Kürze
- US-Präsident Donald Trump leidet an chronischer venöser Insuffizienz.
- Die Erkrankung ist nicht lebensbedrohlich und häufig bei älteren Menschen.
- Trump ist 79 Jahre alt und arbeitet laut Regierungssprecherin rund um die Uhr.
- Seine Ärzte fanden keine Anzeichen für tiefe Venenthrombose oder Herzschwäche.
- Trump hat sich kürzlich einer ärztlichen Untersuchung unterzogen, alle Ergebnisse waren normal.
Washington (USA) - US-Präsident Donald Trump leidet an einer chronisch venösen Insuffizienz - also einer Erkrankung der Beinvenen, die vor allem bei älteren Menschen vorkommt.

Zugleich betonte Regierungssprecherin Karoline Leavitt (27) im Weißen Haus: "Der Präsident ist weiterhin bei bester Gesundheit, was Sie alle hier täglich miterleben können". Die Insuffizienz sei eine nicht lebensbedrohliche, häufig vorkommende Erkrankung, die vor allem bei Menschen über 70 Jahren auftrete. Trump ist 79 Jahre alt.
Seine Ärzte hätten zudem keine Anzeichen für eine tiefe Venenthrombose oder eine arterielle Erkrankung festgestellt, sagte sie. Auch gebe es keine Hinweise für eine Herzschwäche oder Nierenfunktionsstörungen. "Er arbeitet rund um die Uhr", sagte sie.
In den vergangenen Tagen hatten Medien Leavitt zufolge über Blutergüsse an einer Hand Trumps und über Schwellungen an seinen Beinen spekuliert. Die leichten Blutergüsse auf dem Handrücken erklärte sie mit häufigem Händeschütteln und der Einnahme von Aspirin.
Trumps jüngste Laboruntersuchungen umfassten Leavitt zufolge ein vollständiges Blutbild, ein umfassendes Stoffwechselprofil und weitere Tests. Alle Ergebnisse hätten innerhalb der Norm gelegen, sagte sie.
Trump war im April für die erste jährliche ärztliche Untersuchung seiner neuen Amtszeit als Präsident in einem Militärkrankenhaus bei Washington gewesen. "Ich habe mich nie besser gefühlt, aber trotzdem, diese Dinge müssen getan werden", schrieb Trump damals auf seiner Plattform Truth Social.
Titelfoto: Alex Brandon/AP/dpa