US-Armee stationiert 500 weitere Soldaten in Ansbach und investiert 1,6 Milliarden

München/Ansbach - Die US-Armee stockt nach Angaben der bayerischen Staatskanzlei ihren Standort im mittelfränkischen Ansbach auf.

Die US-Armee investiert in den Standort Ansbach in Bayern.
Die US-Armee investiert in den Standort Ansbach in Bayern.  © David Ebener dpa

Insgesamt würden 500 zusätzliche Soldatinnen und Soldaten und ihre Familienangehörigen dauerhaft im Bereich Ansbach stationiert – insgesamt mehr als 1000 Personen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit.

Darüber hinaus hätten die USA Investitionen von rund 1,6 Milliarden Dollar in die US-Garnison Ansbach, zu der auch der Standort Illesheim gehört, bis zum Jahr 2032 angekündigt.

Staatskanzleichef Florian Herrmann (50, CSU) sagte dazu: "Ein großartiger Tag für Bayern, wir freuen uns über dieses klare Bekenntnis zum Standort Ansbach. Bayern ist stolzer Partner der U.S. Army."

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Es sei ein wertvolles Signal in der transatlantischen Sicherheitspartnerschaft, dass US-Präsident Joe Biden (79) seiner Ankündigung, weitere US-Truppen in Europa zu stationieren, so rasch Taten folgen lasse, betonte er.

Und die geplanten Investitionen von 1,6 Milliarden Dollar in die US-Garnison Ansbach seien ein nachhaltiges Bekenntnis zum Standort und unterstrichen die Bedeutung Bayerns als Stationierungsland in der langfristigen Planung der USA.

Titelfoto: David Ebener dpa

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