Neue Achterbahn im Europa-Park macht Probleme! Muss Eröffnung verschoben werden?

Rust - Kurz vor der Premiere einer neuen Achterbahn im Europa-Park im badischen Rust hat es eine Panne gegeben. Muss die Eröffnung nun verschoben werden?

Bei einer Testfahrt kam es zu einem Problem mit der neuen Achterbahn "Voltron Nevera".
Bei einer Testfahrt kam es zu einem Problem mit der neuen Achterbahn "Voltron Nevera".  © Philipp von Ditfurth/dpa

Nur einen Tag vor Eröffnung der neuen Achterbahn "Voltron Nevera" im Europa-Park im badischen Rust ist eine Testfahrt mit einem unbemannten Zug abgebrochen worden.

Der Zug habe eine Kurve nicht geschafft, räumte ein Park-Sprecher ein. Er sei dann auf den Schienen zurückgerollt und mit einem Kran geborgen worden.

Die offizielle Eröffnung der neuen Achterbahn soll aber wie geplant an diesem Freitag (26.4.) stattfinden, sagte der Sprecher.

Seit einem halben Jahr auf der Flucht: Häftling nutzt Ausflug zum Baggersee
Baden-Württemberg Seit einem halben Jahr auf der Flucht: Häftling nutzt Ausflug zum Baggersee

Wenige Minuten nach der Panne sollten eigentlich ausgewählte Jahreskarten-Gäste schon am Donnerstag erstmals noch vor dem offiziellen Start mit der Achterbahn fahren dürfen. Diese Aktion sei dann aus technischen Gründen kurzfristig abgesagt worden.

"Voltron Nevera" beschleunigt viermal auf bis zu 90 Kilometer pro Stunde

Trotzdem soll die neue Achterbahn wie geplant am Freitag an den Start gehen.
Trotzdem soll die neue Achterbahn wie geplant am Freitag an den Start gehen.  © Philipp von Ditfurth/dpa

An der Achterbahn "Voltron Nevera" wurde gut zwei Jahre gebaut. Es ist nach Park-Angaben die 14. Achterbahn der Freizeitanlage mit Fahrgeschäften, Restaurants und Hotels.

Sie ist eingebettet in einen neuen Themenbereich, der dem Adrialand Kroatien gewidmet ist.

"Voltron Nevera" beschleunigt den Angaben zufolge viermal auf bis zu 90 Kilometer pro Stunde. Die knapp 1,4 Kilometer lange Bahn mit mehreren Überschlägen kann rund 20.000 Menschen pro Tag befördern.

Titelfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

Mehr zum Thema Baden-Württemberg: