Keinen Bock auf Polizeikontrolle: Mercedes-Fahrer tritt kuriose Flucht an

Rheinsberg (Ostprignitz-Ruppin) - Spektakuläre Flucht: Um sich einer Polizeikontrolle zu entziehen, hat ein Mercedes-Fahrer in Brandenburg einen kuriosen Ausweg gewählt.

Ein Autofahrer hat in Brandenburg versucht, sich durch den Sprung in einen See einer Polizeikontrolle zu entziehen. (Symbolfoto)
Ein Autofahrer hat in Brandenburg versucht, sich durch den Sprung in einen See einer Polizeikontrolle zu entziehen. (Symbolfoto)  © Paul Zinken/dpa

Der 44-Jährige stellte sein Fahrzeug nämlich lieber ab, um kurzerhand in einen angrenzenden See zu springen, wohl in der Hoffnung, dass ihm die Beamten nicht ins kühle Nass folgen würden.

Das war aber letztlich gar nicht notwendig, denn der Flüchtende begab sich von ganz allein zurück ans Ufer, vermutlich, weil ihm das Wasser zu kalt war, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Gegen 17.20 Uhr wollten die Einsatzkräfte den Mercedes in Rheinsberg einer Überprüfung unterziehen. Anstatt sich der Kontrolle zu stellen, gab der Fahrer jedoch Gas und raste zunächst in Richtung Zechlinerhütte davon, bevor er den feuchten Ausweg wählte.

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Die Polizisten stellten fest, dass der Mann leicht betrunken war und offenbar auch unter Drogeneinfluss stand, weshalb ihm Blut abgenommen wurde.

Zudem bestehe auch der Verdacht, dass er ohne Führerschein unterwegs war. Sein Mercedes wurde auf jeden Fall von der Polizei sichergestellt. Diese Spritztour endete also feucht, aber nicht fröhlich.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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