ADAC-Prognose: So wirkt sich der Bahn-Streik auf die Autobahnen in NRW aus!

Köln - Die Warnstreiks der Lokomotivführergewerkschaft GDL werden nach ADAC-Einschätzung an diesem Freitag nicht zu deutlich mehr Staus auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen führen.

Wer am Freitag mit dem Auto fahren muss, sollte außerhalb der Stoßzeiten fahren und die Wetterlage im Blick haben.
Wer am Freitag mit dem Auto fahren muss, sollte außerhalb der Stoßzeiten fahren und die Wetterlage im Blick haben.  © Oliver Berg/dpa

"Wir gehen davon aus, dass viele Berufspendler inzwischen zumindest tageweise im Homeoffice arbeiten können und sich wieder auf den Streik einstellen", sagte ein Sprecher des ADAC Nordrhein am Donnerstag und verwies dabei auf die bisherigen Erfahrungen.

Die Autobahnen seien aktuell ohnehin sehr voll, wie Stauzahlen für den November gezeigt hätten.

"Das Staurisiko ist zwischen 7 und 9 Uhr sowie 15 und 18 Uhr am größten", sagte der Sprecher.

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Wer mit dem Auto fahren müsse, sollte möglichst außerhalb der Stoßzeiten fahren und die Wetterlage im Blick haben. Er verwies auf den Deutschen Wetterdienst (DWD), der für die Nacht zum Freitag vor Glättegefahr durch gefrierenden Regen teils bis in tiefe Lagen gewarnt hat.

Laut der DWD-Prognose für NRW von Donnerstagvormittag ist in der Nacht zum Freitag vereinzelt Unwetter durch mäßigen gefrierenden Regen möglich.

Der voraussichtliche Schwerpunkt des gefrierenden Regens sei das Bergische Land, Sauerland und das Eggegebirge. Starke Beeinträchtigungen im Straßenverkehr seien wahrscheinlich.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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