20 Jahre Krebszentrum an der Uniklinik Dresden: Station der Hoffnung für 120.000 Menschen

Dresden - Fachübergreifende Versorgung von Patienten, verknüpft mit Forschung und Lehre: Seit 2003 wurden am Krebszentrum des Dresdner Uniklinikums mehr als 120.000 Menschen behandelt.

Haus 136 macht Kranken Hoffnung: Im "Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden" werden Krebspatienten behandelt.
Haus 136 macht Kranken Hoffnung: Im "Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden" werden Krebspatienten behandelt.  © Norbert Neumann

Im ersten Jahr nach Gründung wurden am Krebszentrum gut 1000 Patienten behandelt.

Knapp zwei Jahrzehnte durchlaufen das heutige "Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden" (NCT/UCC, Haus 136) schon fast 10.000 Patienten pro Jahr.

"Wir sind froh und stolz über die Entwicklung. Heute sehen wir, dass es uns mit dem Aufbau des Dresdner Krebszentrums langfristig gelungen ist, die interdisziplinäre Versorgung von Patienten zu verbessern und die onkologische Forschung und Lehre voranzubringen", sagt Klinikumsvorstand Michael Albrecht (73).

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Auch Anwendungen, bei denen Chirurgen mit Datenbrillen ins Körperinnere der Patienten blicken können, werden am Dresdner Zentrum erforscht.
Auch Anwendungen, bei denen Chirurgen mit Datenbrillen ins Körperinnere der Patienten blicken können, werden am Dresdner Zentrum erforscht.  © Norbert Neumann
Karin Arndt (68) erkrankte vor Jahren selbst an Krebs, vertritt heute die Patienten-Interessen am Krebszentrum des Uniklinikums.
Karin Arndt (68) erkrankte vor Jahren selbst an Krebs, vertritt heute die Patienten-Interessen am Krebszentrum des Uniklinikums.  © Norbert Neumann

"Die Behandlung von Krebspatienten, Krebsforschung und die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses sind hier eng verzahnt. Verbunden damit sind auch bessere Möglichkeiten für neue Ansätze bei Prävention, Früherkennung und Behandlung von Tumoren", so Michael Kretschmer (48, CDU).

"Tatsächlich hat sich Dresden so zu einem herausragenden Standort der Krebsforschung und Krebsmedizin in Deutschland entwickelt."

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Geöffnet Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, im Haus 136, Eintritt frei.

Titelfoto: Bildmontage: Norbert Neumann

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