Corona-Folgen: Freistaat Sachsen gibt 6,5 Millionen Euro an Schulen

Dresden - Aufholjagd an Sachsens Schulen: 80 Prozent der Bildungseinrichtungen nutzen nach Angaben des Kultusministeriums das vom Freistaat zur Verfügung gestellte Lernbudget zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie.

Den Kindern beim Lernen und bei der Stressbewältigung helfen - in 80 Prozent der sächsischen Schulen läuft ein Corona-Aufholprogramm.
Den Kindern beim Lernen und bei der Stressbewältigung helfen - in 80 Prozent der sächsischen Schulen läuft ein Corona-Aufholprogramm.  © dpa/Patrick Seeger

Insgesamt nahmen 1132 Schulen das zu Beginn des aktuellen Schuljahres gestartete Corona-Aufholprogramm in Anspruch.

Insgesamt stehen dafür zehn Millionen Euro pro Schuljahr zur Verfügung. Rund 6,5 Millionen Euro seien bisher vertraglich gebunden, teilte das Ministerium mit.

Damit sollen alle öffentlichen allgemeinbildenden Schulen und ein Teil der berufsbildenden Schulen ein Lernbudget für ergänzende individuelle Fördermaßnahmen und Ganztagsangebote erhalten.

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Nach Angaben des Ministeriums gibt es eine "verstärkte Nachfrage" insbesondere nach Resilienz-Übungen: Dabei geht es etwa darum, besser mit Stress, Druck und insgesamt schwierigen Situationen umgehen zu lernen.

Zudem werden auch Motorikschulungen, Achtsamkeitstrainings sowie sportliche Aktivitäten angeboten.

Titelfoto: dpa/Patrick Seeger

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