Dieser sächsische Landwirt lädt zur Wildsafari in der alten Feuerwehr
Mockrehna - Heia Safari! Sachsens Wildtiergehege und -parks sind gerade zur Urlaubszeit ein beliebtes Ausflugsziel. Bei Kuno Pötzsch (63) in Mockrehna (Nordsachsen) dürfen Besucher sogar Fotos aus einem alten Feuerwehrauto schießen.
![Leckerli für den zahmen Rothirsch-Opa: Nicht alle Tiere lassen Kuno Pötzsch (63) so nah an sich ran.](https://media.tag24.de/951x634/o/7/o71artn7q2aikz8x3p9gecg8mct63ngw.jpg)
Giraffen, Löwen und Elefanten bekommt man auf dem 110 Hektar großen Gelände in Audenhain freilich nicht vor die Linse. Dafür sind Wildschweine, Dam-, Rot-, Muffel- und Schwarzwild, bis hin zu Steinböcken und Rentieren oft ganz nah zu erleben.
"Ich liebe Wildtiere", so der Biobauer und Eigentümer Kuno Pötzsch (63). Und das schon seit 30 Jahren.
Über tausend Tiere vermitteln auf der riesigen Fläche das Gefühl von freier Wildbahn.
Im Frühjahr rettete Pötzsch vier Rehkitzen das Leben. Wer sehen möchte, was aus den Tieren geworden ist, den nimmt er in einem alten Feuerwehrauto gern mit auf Fotosafari.
Richtig rund macht die Abenteuerjagd der Hofladen - mit Wildbret zum Mitnehmen.
Ein bisschen Afrika-Feeling kommt auch im Safariwildrevier am Bärwalder See auf. Dort geht es im Geländewagen durch ehemalige Tagebauareale auf der Suche nach wilden, in der Regel einheimischen Tieren.
![Vorne Pötzsch, hinten die Safari-Teilnehmer: Die Tour in "der alten Feuerwehr" ist ein echtes Vergnügen.](https://media.tag24.de/951x634/t/u/tumiu8rqk4pb1t6lvkjdlm3s5473847h.jpg)
![Tägliches Ritual: Die zahme Steinbockdame Bibi (3) klettert am liebsten auf den Rücken von Kuno Pötzsch und seiner Partnerin Dagmar. Neun weitere Steinböcke leisten Bibi Gesellschaft in dem Wildfreigehege bei Mockrehna.](https://media.tag24.de/951x634/s/f/sfaciy59cszlw2n8z6dq051044jm130b.jpg)
![Echt wild: Über 1000 Tiere, darunter Dam-, Rot-, Muffel- und Schwarzwild, aber auch Rentiere tummeln sich in Pötzschs "Privatzoo".](https://media.tag24.de/951x634/h/n/hnhkwla4hipqh7v3h24jf62rowqf3ii4.jpg)
Und wer's exotisch braucht, kann immer noch in den Zoos in Dresden, Leipzig, Görlitz oder Chemnitz vorbeischauen.
Titelfoto: Montage: dpa/Waltraud Grubitzsch