Motorradfahrer wird bei Unfall meterweit weggeschleudert und lebensbedrohlich verletzt

Weimar - Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Donnerstagabend in Weimar gekommen. Ein 32-Jähriger ist dabei lebensbedrohlich verletzt worden.

An beiden Fahrzeugen entstand laut Polizeiangaben wirtschaftlicher Totalschaden.
An beiden Fahrzeugen entstand laut Polizeiangaben wirtschaftlicher Totalschaden.  © Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

Der Unfall ereignete sich am Donnerstag gegen 18 Uhr auf der B7 in Weimar. Wie die Polizei am Freitag gegenüber TAG24 mitteilte, hatte ein Autofahrer einem Motorradfahrer die Vorfahrt genommen. Es kam zum Zusammenprall.

Infolge des Unfalls wurde der 32-jährige Motorradfahrer lebensbedrohlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 64-jährige Autofahrer wurde ebenfalls verletzt und mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.

Den Angaben nach soll der Motorradfahrer vor der Kollision eine Vollbremsung hingelegt haben. Trotzdem wurde er anschließend über 30 Meter weit weg geschleudert, ehe er im Straßengraben landete.

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Ein Gutachter war vor Ort und machte sich ein Bild von der Lage. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand besteht die Vermutung, dass der Motorradfahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.

Zudem stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer keinen gültigen Führerschein besaß, dass die Maschine nicht zugelassen war und gefälschte Kennzeichen angebracht waren, erklärte ein Polizeisprecher.

Titelfoto: Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

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