Warnung für Ostländer: Spätestens am Nachmittag folgen die nächsten Gewitter
Leipzig - Das Wetter bleibt auch am dritten Tag in Folge wechselhaft in den östlichen Bundesländern. Während der Donnerstag trocken startet, meldet der Deutsche Wetterdienst erneut Gewitter und Starkregen für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Spätestens am Nachmittag sollen diese eintreffen.
Alles in Kürze
- Wetter bleibt wechselhaft in Ostdeutschland
- Gewitter und Starkregen erwartet
- Starkregen mit 20 Litern pro Quadratmeter möglich
- Windböen bis 70 Kilometer pro Stunde auf dem Brocken
- Entspannung am Freitag mit sonnigen Abschnitten

Die nächsten Gewitter ziehen demnach von Norden her auf und treffen entsprechend zuerst in Sachsen-Anhalt ein. Bereits ab dem späten Vormittag ist dort gebietsweise mit schauerartigem Regen zu rechnen, so die Experten. Im Laufe des Nachmittags sollen diese in Schauer und einzelne kräftige Gewitter übergehen.
Erwartet werden erneut Starkregen mit Niederschlagsmengen um die 20 Liter pro Quadratmeter, Hagel und Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 60 Stundenkilometern. Besonders stürmisch wird es auf dem Brocken, wo die Böen sogar bis zu 70 Kilometer pro Stunde erreichen können!
In Sachsen und Thüringen werden Regen und Gewitter erst am Nachmittag und Abend erwartet. Im Freistaat werde der Starkregen strichweise übers Land ziehen. Auch hier sei mit Niederschlagsmengen um die 20 Liter pro Quadratmeter zu rechnen. Einzelne eingelagerte Gewitter seien wahrscheinlich.
Glimpflicher könnten die Thüringer wegkommen: Für das Bundesland sprach der DWD am Morgen eine geringe Wahrscheinlichkeit für einzelne Gewitter mit Starkregen aus. Auch dort könnten Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 60 Stundenkilometer auftreten, hieß es.
Am Freitag entspannt sich die Wetterlage wieder

Die Temperaturen bewegen sich derweil zwischen 19 und 23, im Bergland zwischen 14 und 22 Grad.
In der Nacht zum Freitag ziehen die Gewitter dann allmählich in Richtung Süden ab. In Sachsen und Thüringen kann es noch zu schauerartigem, in Sachsen sogar teilweise gewittrigem Regen kommen. Im Erzgebirge fallen diese laut DWD mitunter kräftiger aus. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 16 und 11 Grad.
Am Freitag scheint sich die Lage wieder zu beruhigen. Die Experten sagen zunehmend sonnige Abschnitte und nur eine geringe Schauerneigung voraus. Das Thermometer klettert wieder auf bis zu 26 Grad. Lediglich ein schwacher Wind aus Nordwest wehe noch.
Titelfoto: Martin Schutt/dpa