Wolfsburg - Am Freitagnachmittag wollte ein Achtjähriger mit seiner Schwester einen Zebrastreifen in Wolfsburg (Niedersachsen) überqueren, als er von einem Auto erfasst und schwer verletzt wird. Anstatt zu helfen, flüchtet der Verursacher!

Nach Aussagen von Zeugen des Unfalls bog ein 27-jähriger VW-Fahrer von der Straße "Eichelkamp" in die Straße "Hochring" ein, als er nach wenigen Metern das Kind auf der Straße übersah.

Wie die Polizei berichtete, wollte der Junge mit seiner Schwester einen Zebrastreifen überqueren, als es zu dem Unglück kam.

Hierbei wurde der Achtjährige durch den Aufprall mehrere Meter weiter auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt.

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Anstatt dem Opfer zu helfen, setzte der Unfallverursacher seine Fahrt unvermindert fort. Zeugen und Ersthelfer eilten dem Kind und seiner Schwester zur Hilfe und alarmierten Polizei und Feuerwehr.

Der Junge wurde stationär im Wolfsburger Klinikum aufgenommen. Die zuständigen Beamten nahm den Unfall auf und konnte erste Hinweise zum flüchtigen Fahrer aufnehmen. Dieser entschied sich jedoch dazu, etwa drei Stunden später auf der Polizeiwache aufzutauchen und den Verkehrsunfall zu melden.

Die Beamten leiten daraufhin diverse Verfahren gegen den Fahrer ein und stellen sowohl die Fahrerlaubnis als auch den Fahrzeugschlüssel sicher.

Weitere Ermittlungen dauern an.