Palma de Mallorca - Für einen jungen Urlauber endete ein Klippensprung tödlich! Ein 26-jähriger US-Amerikaner war am gestrigen Samstag auf der Insel Mallorca leblos am Ufer aufgefunden worden. Die spanische Polizei ermittelt nun, wie es zu dem tragischen Unglück kommen konnte.

In der Badebucht Cala Varques, die sich im Osten der beliebten Urlaubsinsel befindet, ereignete sich am gestrigen Samstag gegen 13.50 Uhr ein tödlicher Unfall.

Wie die einheimische Zeitung "El Caso" berichtet, soll es sich bei dem Toten um einen amerikanischen Staatsbürger handeln. Dieser sei aus einer Höhe von zwölf Metern mit dem Kopf voraus ins Wasser gesprungen. Der Urlauber soll dabei auf dem Felsen aufgeschlagen sein und sich tödliche Verletzungen zugezogen haben.

Eine Seegelboot-Gruppe sei laut spanischen Medienberichten Zeuge des schrecklichen Unfalls geworden. Obwohl es der Gruppe noch gelang, den jungen Mann an Land zu bringen, kam jede Hilfe für den Mann zu spät. Ein angefordertes Rettungsteam, das auch einen Hubschreiber beinhaltete, konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Als besonders tragisch kann der Umstand bezeichnet werden, dass die Rettung knapp eine Stunde auf sich warten ließ, was der schwierigen Zufahrt zur Bucht geschuldet war.

In der beliebten, aber tückischen Badebucht Cala Varques kam es in der Vergangenheit immer wieder zu schweren Unfällen.