Wuppertal - Bei einem Auffahrunfall auf der A1 bei Wuppertal sind am Samstagabend sechs Autos ineinander gekracht. Mehrere Menschen wurden verletzt - darunter drei Kinder!

Der Vorfall ereignete sich gegen 19.30 Uhr zwischen dem Kreuz Wuppertal-Nord und der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld. Laut Angaben der Polizei hatte der erste Wagen einer Hochzeitsgesellschaft in einem Baustellenbereich (Tempo 80) aus noch ungeklärten Gründen plötzlich abgebremst.

Die nachfolgenden Fahrer erkannten die Gefahrensituation jedoch zu spät und es kam zu einer Karambolage. Insgesamt 15 Personen mussten im Anschluss vor Ort von den Rettungskräften medizinisch betreut werden.

Acht Menschen wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, darunter auch die drei Kinder. Zwei der fünf Erwachsenen erlitten schwere Verletzungen. Ihr genauer Zustand ist unbekannt.

Unfall Vollsperrung nach Kreuzungscrash im Erzgebirge

Von den sechs involvierten Fahrzeugen waren fünf nach dem Crash nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden.

Die Feuerwehr klemmte die Batterien ab, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und reinigte die Fahrbahn.

Die Autobahn in Richtung Köln war unmittelbar nach dem Unfall zunächst komplett gesperrt. Später wurde eine Fahrspur wieder freigegeben. Es bildete sich dennoch ein längerer Stau.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache der Massenkarambolage aufgenommen.