Düsseldorf - In Düsseldorf hat ein 20-jähriger Mercedes-Fahrer dank seiner auffälligen "Fahrweise" die Aufmerksamkeit mehrerer Zeugen auf sich gelenkt, die schließlich die Polizei alarmierten.

Wie ein Sprecher der Beamten am Montagmorgen schilderte, war die Leitstelle der Düsseldorfer Polizei am vergangenen Samstagabend gegen 18.20 Uhr über den Mercedes-Fahrer informiert worden, der zu diesem Zeitpunkt Richtung Hafen unterwegs war.

Demnach meldeten die Zeugen, dass der junge Mann seinen hochmotorisierten Wagen im Bereich der Holzstraße auffällig hoch beschleunigte, wobei er allerdings nur kurze Zeit später an der Einmündung zur Kesselstraße die Kontrolle über den Benz verlor.

In der Folge krachte der Autoposer gegen einen dortigen Baum, wo sein Wagen schließlich demoliert stehen blieb.

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Der 20-jährige Fahrer aus Spanien und sein Beifahrer hatten Glück im Unglück, denn beide Männer konnten das Unfallwrack eigenständig und unverletzt verlassen.

Bei der anschließenden Unfallaufnahme durch die Polizei stellte sich dann heraus, dass der Mercedes-Fahrer unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben könnte. Die Beamten veranlassten daher die Entnahme einer Blutprobe.

Das war allerdings noch nicht alles, denn obendrein war der junge Mann auch nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins. "Dieser wurde ihm in der Vergangenheit wegen mehrerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz entzogen", erklärte der Polizeisprecher.

Der 20-Jährige müsse nun mit mehreren Strafanzeigen rechnen, unter anderem wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und des Fahrens unter Drogeneinfluss. Sein Mercedes wurde unterdessen sichergestellt.

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Die Ermittlungen dauern an, erklärten die Polizei abschließend.