Skoda-Fahrer ignoriert rote Ampel, die Folgen sind schmerzhaft

Reutlingen - In der Nacht zum heutigen Samstag mussten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit einem Großaufgebot zu einem schweren Verkehrsunfall in Reutlingen ausrücken.

Mit einer eingeklemmten Person hatte es der Reutlinger Rettungsdienst in der Nacht auf Samstag zu tun. (Symbolbild)
Mit einer eingeklemmten Person hatte es der Reutlinger Rettungsdienst in der Nacht auf Samstag zu tun. (Symbolbild)  © Boris Roessler/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war ein 23-jähriger Skoda-Fahrer gegen 2 Uhr auf der Reutlinger Föhrstraße unterwegs, als er die Kreuzung zur Rommelsbacher Straße passieren wollte.

Laut Polizeiangaben missachtete er hierbei eine rote Ampel, sodass es im Kreuzungsbereich zum Crash mit einem 19-jährigen BMW-Fahrer kam, der aus Richtung Tunnel herannahte.

Durch den Aufprall wurde der BMW-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit technischem Gerät befreit werden.

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Die beiden 18 Jahre alten Mitfahrer konnten das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen. Der BMW-Fahrer zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu, seine Mitfahrer kamen mit leichten Blessuren davon. Alle drei mussten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden.

Der Skoda-Fahrer blieb unverletzt. An den nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 28.000 Euro. Zur Reinigung der Fahrbahn musste eine Spezialfirma hinzugezogen werden.

Titelfoto: Boris Roessler/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

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