Tödlicher Unfall auf der A1: Lasterfahrer nach fatalem Spurwechsel flüchtig!

Euskirchen - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A1 bei Euskirchen ist am Freitag ein Mensch ums Leben gekommen, zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. Ein Transporter war von einem Lastwagen offenbar in einen stehenden Sattelzug abgedrängt worden.

Für einen der drei Insassen dieses Ford Transits endete die Fahrt tödlich. Der Fahrer und ein Beifahrer kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.
Für einen der drei Insassen dieses Ford Transits endete die Fahrt tödlich. Der Fahrer und ein Beifahrer kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.  © Sebastian Klemm

Wie die Polizei mitteilte, hatte sich der Unfall um 11.40 Uhr zwischen Mechernich und Wißkirchen in Fahrtrichtung Dortmund ereignet.

Demnach war zunächst der Fahrer eines Lastwagens auf die linke Spur gewechselt, auf der sich zu diesem Zeitpunkt ein mit drei Personen besetzter Ford Transit befand.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Transporter daraufhin frontal auf einen auf dem Seitenstreifen stehenden Sattelzug geprallt. Dessen Fahrer hatte dort genau zu diesem Zeitpunkt offensichtlich einen internistischen Notfall erlitten.

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Ein 33-jähriger Beifahrer im Transporter starb daraufhin noch an der Unfallstelle, der 48-jährige Fahrer des Transit und ein 52-jähriger weiterer Beifahrer wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Offensichtlich hatte sich der offenbar unfallauslösende Laster nach dem Vorfall vom Ort des Geschehens entfernt. Die Polizei leitete deswegen zur Klärung des Sachverhalts eine Fahndung nach dem flüchtigen Lastwagenfahrer ein.

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Der Transporter war ins Heck eines am Standstreifen stehenden Lastwagens geprallt. Der andere Lkw flüchtete von der Unfallstelle.
Der Transporter war ins Heck eines am Standstreifen stehenden Lastwagens geprallt. Der andere Lkw flüchtete von der Unfallstelle.  © Sebastian Klemm

Dabei kam nach Informationen der Beamten auch ein Hubschrauber zum Einsatz.

Während der Bergungsarbeiten an der Unfallstelle war die A1 seit dem Mittag komplett gesperrt.

Titelfoto: Sebastian Klemm

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