Berlin - Kurz vor der A100 ist es am Mittwochmorgen zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem drei Männer verletzt worden sind.

Alle mussten zunächst ins Krankenhaus gebracht werden, wie die Polizei am Nachmittag mitteilte.

Ein 61-jähriger Lkw-Fahrer erlitt Verletzungen an Kopf und Oberkörper. Er war im Führerhaus eingeklemmt und wurde von zwei Bundespolizisten, die den Unfall bemerkt hatten, über die Frontscheibe befreit, die die Beamten zuvor eingeschlagen hatten.

Ein 24 Jahre alter Renault-Fahrer verletzte sich an Arm und Bein, sein 22-jähriger Beifahrer am Oberkörper. Letzterer konnte die Klinik nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen.

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Nach ersten Erkenntnissen soll der 24-Jährige gegen 3.10 Uhr mit seinem Renault-SUV bei Rot in die Kreuzung Schöneberger Straße Ecke Alboinstraße eingefahren und dort mit dem Post-Laster zusammengekracht sein.

Der Lkw kippte daraufhin auf die Seite und blieb in der Auffahrt zur Autobahn liegen. Bei dem Crash wurde auch eine Ampel in Mitleidenschaft gezogen.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten waren die Schöneberger Straße und die Alboinstraße bis etwa 11.30 Uhr gesperrt. Auch die beiden Autobahnabfahrten der Stadtautobahn zur Alboinstraße waren von der Sperrung betroffen. Die Ermittlungen dauern an.

Originalmeldung, 6. März um 8 Uhr. Zuletzt aktualisiert um 17.26 Uhr.