Berlin - Am späten Freitagabend hat sich auf der Berliner Stadtautobahn A100 ein Verkehrsunfall ereignet, bei der eine 22-Jährige schwer verletzt worden ist.

Die Beifahrerin war in dem Unfallwagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit Rettungsgeräten durch den Kofferraum befreit werden.

Nach einer notärztlichen Versorgung wurde das Unfallopfer in ein Krankenhaus gebracht, wie die Berliner Feuerwehr bei Twitter mitteilte.

Der 28-jährige Fahrer des Opels soll mit leichten Kopfverletzungen indes zu einem Streifenwagen begleitet worden sein. Er gab an vor der Fahrt getrunken zu haben und unterzog sich freiwillig einer Blutentnahme. Später wurde auch er in eine Klinik gebracht, weil sich sein Gesundheitszustand verschlechterte, teilte die Polizei am Samstag mit.

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Laut Zeugenaussagen wollte der Opel-Fahrer zwischen Innsbrucker Platz und Wexstraße gegen 23 Uhr ein Auto mit überhöhter Geschwindigkeit auf der rechten Fahrspur überholen. Dabei touchierte der Wagen zunächst eine Tunnelwand, bevor er nach links von der glatten Fahrbahn abkam und gegen die Mittelleitplanke krachte.

Zum Zeitpunkt des Unfalls lag die Temperatur unter dem Gefrierpunkt. In ihrem Tweet warnte die Feuerwehr in diesem Zusammenhang vor Glätte.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen wurde der Verkehr in Richtung Charlottenburg einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Erstmeldung, 19. November, 9.05 Uhr, aktualisiert um 12.22 Uhr