Ärger auf der A13: Wohnanhänger gerät ins Schlingern und kippt um
Dresden - Stau, Stau, Stau. Eine Rentnerin verlor auf der A13 bei Dresden die Kontrolle über ihr Wohnanhänger-Gespann. Der Anhänger kippte zur Seite. Die Autobahn war zeitweise voll gesperrt.

Ein Rentner-Pärchen war am Freitagnachmittag auf der A13 in Richtung Berlin unterwegs.
Gegen 14.35 Uhr, kurz hinter der Anschlussstelle Marsdorf, passierte es. Das Wohnwagen-Gespann geriet ins Schleudern, schaukelte sich offenbar auf. Die 68-Jährige verlor in der Folge die Kontrolle. Der Camper kippte um und blockierte den linken Fahrstreifen - das Zugfahrzeug, ein Skoda Kodiaq, blieb hingegen mit angehobenen Hinterrädern auf dem rechten Fahrstreifen liegen.
Für die Urlauber ging der Unfall glimpflich aus. Die 68-jährige Fahrerin und ihr Beifahrer blieben unverletzt, hieß es von der Polizei auf TAG24-Nachfrage.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf 11.000 Euro.

Stau wegen umgekippten Wohnanhänger
Es kam zu massiven Verkehrseinschränkungen in Richtung Berlin. Wurde der Verkehr zunächst an der Unfallstelle vorbeigeleitet, war die Autobahn später voll gesperrt. Reichlich Stau war die Folge.
Weil jedoch die Anhängerkupplung des Skodas klemmte, war die Bergung des Unglücks-Gespanns schwierig, berichtet ein Reporter von der Unfallstelle. Kurz vor 16 Uhr war dann wieder freie Fahrt.
Die Polizei ermittelt.
Titelfoto: Montage: Roland Halkasch