Schrecklicher Unfall auf A14 in Sachsen: BMW-Fahrer (†20) knallt gegen Laster und stirbt

Döbeln/Leisnig - Schrecklicher Unfall auf der A14 bei Großweitzschen (Landkreis Mittelsachsen) am Mittwochabend: Ein BMW-Fahrer (†20) fuhr mit voller Wucht in einen stehenden Laster. Der Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, verstarb wenig später. Die A14 war nach dem Unfall-Drama stundenlang gesperrt.

Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld: Der BMW schob sich unter den Laster. Der Fahrer (†20) kam ins Krankenhaus, verstarb dort wenig später.
Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld: Der BMW schob sich unter den Laster. Der Fahrer (†20) kam ins Krankenhaus, verstarb dort wenig später.  © EHL Media

Zunächst krachte es gegen 21 Uhr auf der A14 in Fahrtrichtung Nossen. Auf Höhe Großweitzschen kam es laut Polizeiangaben zu einem leichten Stau. Dabei krachte ein Ford-Transporter-Fahrer (41) von hinten in einen haltenden Audi.

Daraufhin fuhr ein Iveco-Kleintransporter dem 41-Jährigen ins Heck. "Dabei wurden vier Insassen des Ford Transits und der Fahrer dessen leicht verletzt", so die Polizei.

Der Iveco-Transporter stand nach dem Zusammenstoß auf dem linken Fahrstreifen. Die Unfallstelle sollte gerade abgesichert werden, als der 20-jährige BMW-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit angefahren kam. Das Auto knallte mit voller Wucht gegen den Kleintransporter.

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Der Aufprall war so heftig, dass der Laster gegen die Leitplanke geschoben wurde, der BMW wurde heftig zusammengedrückt - zahlreiche Fahrzeugteile verteilten sich auf der Autobahn.

Schnell rückten Rettungskräfte an. Der 20-Jährige wurde laut Polizeiangaben schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er wenig später. Der Fahrer des Iveco-Kleintransporters verletzte sich ebenfalls. Er kam in ein Krankenhaus.

A14 nach tödlichem Unfall mehrere Stunden gesperrt

Die A14 musste in Richtung Nossen für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz.
Die A14 musste in Richtung Nossen für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz.  © EHL Media

Unklar ist derzeit noch, wie es genau zum schrecklichen Unfall kommen konnte. Die Staatsanwaltschaft ließ den BMW und den Iveco als Beweismittel sicherstellen.

Die A14 musste nach dem Unfall komplett gesperrt werden. Erst gegen 2.20 Uhr wurde die Autobahn in Richtung Nossen wieder freigegeben.

"Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 34.000 Euro", so die Polizei abschließend.

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Erstmeldung: 9. Oktober, 10.02 Uhr, zuletzt aktualisiert: 10.56 Uhr

Titelfoto: Fotomontage: EHL Media

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