Renault kracht in Wohnwagen: Trümmerfeld und mehrere Verletzte auf Autobahn

Wiesbaden - Bei einem Unfall auf der A3 bei Wiesbaden am heutigen Freitag hat es mehrere Verletzte gegeben. Außerdem bildete sich wegen der Sperrung der Unfallstelle am frühen Nachmittag ein kilometerlanger Stau.

Der Renault-Transporter war in den Wohnwagen gefahren, daraufhin hatte der Fahrer des Skodas, an dem der Wohnanhänger hing, die Kontrolle über das Gespann verloren.
Der Renault-Transporter war in den Wohnwagen gefahren, daraufhin hatte der Fahrer des Skodas, an dem der Wohnanhänger hing, die Kontrolle über das Gespann verloren.  © Polizeipräsidium Westhessen

Ein Sprecher der Polizei schilderte, wie es nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen zum Crash kam.

Demnach war ein 25 Jahre alter Mann in seinem Kleintransporter der Marke Renault gegen Mittag kurz hinter dem Wiesbadener Kreuz auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Köln unterwegs.

Aufgrund einer Unachtsamkeit fuhr er dann auf das Heck des Wohnwagen-Gespanns eines 35 Jahren Skoda-Fahrers vor ihm auf.

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Durch den Aufprall verlor der 35-Jährige die Kontrolle über das Gespann, prallte gegen die äußere Schutzplanke und stieß anschließend wieder mit dem Kleintransporter zusammen.

Bei der Kollision riss der Wohnanhänger auf und die Trümmer verteilten sich über die Autobahn.

Eines der Trümmerteile traf dabei einen vorbeifahrenden Audi, der dadurch beschädigt wurde.

Der Fahrer des Renault sowie der 35-Jährige im Skoda erlitten leichte Verletzungen, laut dem Polizeisprecher war lediglich der Beifahrer des Skoda schwerer verletzt. Der Rettungsdienst brachte alle drei in umliegende Krankenhäuser.

Da die Polizei für die Rettung- und Bergungsarbeiten den rechten und den mittleren Fahrstreifen sperren musste, bildete sich auf der A3 und der A66 ein mehrere Kilometer langer Stau. Der entstandene Sachschaden wird laut dem Polizeisprecher auf über 24.000 Euro geschätzt.

Titelfoto: Bild-Montage: Polizeipräsidium Westhessen/Polizeipräsidium Westhessen

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