Aschaffenburg/Weibersbrunn - Die Polizei spricht von einem "erheblichen Rückstau": Auf der A3 im Landkreis Aschaffenburg kam es am heutigen Freitagmorgen zu einem schweren Unfall, danach blockierte ein umgestürzter Lastwagen die Fahrbahn in Richtung Frankfurt am Main.

Der Crash ereignete sich gegen 5.30 Uhr nahe der Gemeinde Weibersbrunn, wie die Polizei in Unterfranken mitteilte.

Demnach war ein 23-jähriger Mann mit einem Seat auf der Autobahn unterwegs. Bei nasser Fahrbahn und "aufgrund vorherigen Schneefalls" kam das Auto ins Schleudern und krachte gegen einen mit Molkepulver beladenen Lastwagen.

Der Lkw prallte danach gegen eine Beton-Leitwand, "wodurch dessen 31-jähriger Fahrer die Kontrolle über sein Gespann verlor", wie ein Sprecher erklärte.

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Im weiteren Verlauf kippte die Zugmaschine samt Anhänger um. Das Gespann lag danach quer auf der Fahrbahn, wie auch Fotos von der Unfallstelle zeigen.

Der Lastwagenfahrer, der Seat-Fahrer und die 28 Jahre alte Beifahrerin in dem Seat blieben laut Polizei unverletzt. "Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag", hieß es weiter.

"Im Nachfolgeverkehr kam es zu einem erheblichen Rückstau", so der Polizeisprecher.

Einsatzkräfte der Feuerwehr zogen den umgestürzten Lastwagen zur Seite. In der Folge war ab 7.50 Uhr der linke Fahrstreifen in Richtung Frankfurt wieder befahrbar.

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Was die Unfallursache betrifft, so vermutet die Polizei, dass der Seat-Fahrer vor dem Crash mit einer "den Witterungsverhältnissen nicht angepassten Geschwindigkeit" unterwegs gewesen war.

Die Ermittlungen zu dem Unfall auf der A3 dauern an.