Horror-Unfall auf A3: Ford wird zerfetzt und Fahrer auf Fahrbahn geschleudert

Deggendorf - Am späten Sonntagabend ist es auf der Autobahn A3 in Bayern zu einem schrecklichen Unfall gekommen. Ein 40 Jahre alter Mann wurde dabei aus seinem Auto geschleudert und lebensgefährlich verletzt.

Der Ford wurde durch die Wucht des Aufpralls komplett zerstört. Der Fahrer kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik.
Der Ford wurde durch die Wucht des Aufpralls komplett zerstört. Der Fahrer kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik.  © vifogra

Wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilte, war der 40-Jährige mit seinem Ford-Kombi gegen 22.40 Uhr auf der Autobahn Richtung Regensburg unterwegs.

Wie sich im Rahmen der Unfallrekonstruktion mithilfe eines Sachverständigen ergab, geriet der Ford-Fahrer aus noch unbekannter Ursache auf Höhe des Autobahnkreuzes Deggendorf in Niederbayern ins Schleudern, prallte gegen die Leitplanke und kam anschließend auf der Fahrbahn zum Stehen.

Einem 72-jährigen Audi-Fahrer gelang es noch, weitestgehend auszuweichen, er touchierte den Wagen lediglich leicht.

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Eine nachfolgende 36-jährige Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Sie krachte frontal mit ihrem VW in das stehende Auto.

Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der Ford vollständig zerstört und der Fahrer aus dem Innenraum geschleudert. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik.

Die 36-jährige Fahrerin des VW wurde leicht und ihre Beifahrerin mittelschwer verletzt, wie die Polizei am frühen Montagmorgen weiter mitteilte. Auch sie kamen in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Der 72-jährige Audi-Fahrer blieb bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt.

Unfall A3 bei Deggendorf: Autobahn glich Trümmerfeld

Die A3 glich einem Trümmerfeld. Durch die Wucht des Aufpralls wurden Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn geschleudert.
Die A3 glich einem Trümmerfeld. Durch die Wucht des Aufpralls wurden Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn geschleudert.  © vifogra
Die Fahrerin des VW konnte nicht mehr reagieren und krachte frontal in das stehende Auto.
Die Fahrerin des VW konnte nicht mehr reagieren und krachte frontal in das stehende Auto.  © vifogra

Den entstandenen Sachschaden an den beteiligten Autos bezifferten die Beamten auf rund 17.000 Euro.

Beim Zusammenstoß wurden Fahrzeugteile auch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Hierbei wurden weitere Fahrzeuge beschädigt.

Die A3 war im Bereich der Unfallstelle zeitweise komplett gesperrt. Umliegende Feuerwehren unterstützten die Polizisten bei der Umleitung des Verkehrs.

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Zur Klärung des Unfallhergangs beauftragte die zuständige Staatsanwaltschaft Beweissicherungsmaßnahmen durch einen Sachverständigen.

Titelfoto: vifogra

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