A4 nach Unfall voll gesperrt: Auto fährt in Rettungsgasse

Von Johanna Lazar

Hainichen - Ein 19 Jahre alter Autofahrer ist am Mittwochabend auf der A4 bei Hainichen (Landkreis Mittelsachsen) mit mehreren Fahrzeugen kollidiert, nachdem er in eine Rettungsgasse eingefahren war.

Die A4 musste am Mittwochabend nach einem Unfall voll gesperrt werden. (Symbolfoto)
Die A4 musste am Mittwochabend nach einem Unfall voll gesperrt werden. (Symbolfoto)  © Stefan Puchner/dpa

Laut Polizei war der Mann in Richtung Dresden unterwegs, als er wegen überhöhter Geschwindigkeit das Stauende zu spät erkannte und nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Der Unfall ereignete sich kurz nach der Anschlussstelle Hainichen.

Dabei sei sein Wagen vom mittleren Fahrstreifen aus gegen die umstehenden Autos geschleudert worden.

Fünf weitere Autos seien hierbei beschädigt worden, bis das Auto des 19-Jährigen schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam.

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Der 19-jährige Fahrer kam leicht verletzt zur Beobachtung in ein Krankenhaus, hieß es weiter. Die anderen Beteiligten blieben unverletzt.

Durch den Unfall sei ein Sachschaden von schätzungsweise etwa 60.000 Euro entstanden. Fünf der sechs beteiligten Autos mussten abgeschleppt werden. Die A4 war in Richtung Dresden zwei Stunden lang voll gesperrt.

Titelfoto: Stefan Puchner/dpa

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