Chemnitz - Am Freitagmorgen krachte es gleich zweimal auf der A4 - nur wenige Kilometer voneinander entfernt!

Zunächst kam es gegen 7 Uhr zwischen Chemnitz-Ost und Chemnitz-Glösa in Fahrtrichtung Erfurt zu einem Zusammenstoß zwischen einem Transporter der Marke Mercedes und einem Volvo-Lastwagen.

Wie die Polizei gegenüber TAG24 mitteilte, wollte der 33-jährige Sprinter-Fahrer den voranfahrenden Lastwagen überholen. Als er von der rechten auf die mittlere Spur wechselte, bemerkte er jedoch ein anderes auf der Mittelspur fahrendes Fahrzeug und zog daraufhin wieder zurück nach rechts.

Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Sattelzug. An beiden Fahrzeugen entstand ein hoher Sachschaden von etwa 56.000 Euro.

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Der 33-Jährige kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus zur ambulanten Behandlung. Auch der 47-jährige Lastwagenfahrer zog sich leichte Verletzungen im Nackenbereich zu.

Die Autobahn wurde an der Unfallstelle auf eine Fahrspur verengt, es kam zu einem Stau.

Nur wenige Kilometer entfernt krachte es gegen 7.15 Uhr auf der A4 an der Anschlussstelle Hainichen ebenfalls in Richtung Erfurt. Ein 29-jähriger Fiat-Transporter fuhr auf einen vorausfahrenden MAN-Lkw auf.

Durch den Aufprall wurde der Transporterfahrer sowie der 49-jährige Lkw-Fahrer leicht verletzt. Ein Drogenschnelltest reagierte beim 29-Jährigen zudem positiv auf Amphetamine, sodass eine Blutentnahme in einem Krankenhaus die Folge war.

Der Gesamtsachschaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf etwa 25.000 Euro.

Erstmeldung: 26. September, 9.25 Uhr, zuletzt aktualisiert: 27. September, 15.21 Uhr