Mann (†26) verliert Kampf mit dem Tod: Range-Rover-Fahrer von der A44 hat ihn auf dem Gewissen

Düsseldorf - Ein 26-jähriger Mann, der bei einem schweren Unfall auf der A44 verletzt wurde, hat im Krankenhaus den Kampf um sein Leben verloren. Derweil fahndet die Polizei weiterhin auf Hochtouren nach dem flüchtigen Unfallverursacher.

Der 26-Jährige hatte sein Auto nach einem Reifenschaden auf dem Standstreifen der A44 abgestellt.
Der 26-Jährige hatte sein Auto nach einem Reifenschaden auf dem Standstreifen der A44 abgestellt.  © Polizei Düsseldorf

Wie die Beamten nun mitteilten, konnten Ärzte den schwerst verletzten 26-Jährigen nicht mehr retten. Der junge Mann sei in der Nacht zum heutigen Dienstag in der Klinik gestorben.

Er war am Abend des ersten Advents (3. Dezember) nach einer Panne auf dem Standstreifen der A44 bei Düsseldorf von einem Auto angefahren worden.

Der Unfallfahrer flüchtete anschließend einfach, ohne dem 26-Jährigen zu helfen. Schon am gestrigen Montag hatte die Polizei einen Zeugenaufruf gestartet und öffentlich um Hinweise zur Identität des Unbekannten gebeten.

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Da der Mann bislang nicht gefasst werden konnte, veröffentlichte die eigens eingerichtete Ermittlungskommission "EK Rover" jetzt weitere Details zum Fluchtfahrzeug.

Demnach soll es sich bei dem Auto des Gesuchten um einen Range Rover Sport SVR handeln. Der anthrazitfarbene Geländewagen müsste an der rechten Front Schäden vom Zusammenstoß aufweisen, erklärten die Beamten.

Wer Informationen zu dem Unfallauto oder dem Fahrer hat, kann sich unter der Rufnummer 0211/8700 mit den zuständigen Ermittlern in Verbindung setzen.

Titelfoto: Polizei Düsseldorf

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